2. Tag – 25.Mai Skradin/Krka Wasserfälle

In der Früh so um 06:00 Uhr aufgestanden – Bäcker hat noch zu – also Kaffee an Bord gemacht und die Lebensgeister erweckt. Heute war für fast alle der Besuch der Wasserfälle am Programm angesagt. Nachdem der Bäcker dann aufsperrte, die Kinder mit Krapfen usw. versorgt waren, brachen die ersten zu dem Boot auf, das sie zu den Wasserfällen führt.

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Wir = Renate, Victoria mit Kindern und ich fuhren dann um 10:00 zu den Wasserfällen. Wolfgang wollte beim Boot bleiben. Als wir bei den Fällen ankamen trafen wir Willi, der schon die Runde mit seinem Anhang geschafft hatte. Wir machten uns zur Freude der Kinder auf den Rundweg, den wir bis 12:00 schafften.

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Essen für die Kid’s danach bei den Essens/Trinken Standeln.

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Mit Andreas, der bei der ersten Runde dabei war und noch auf uns wartete, besprachen wir unseren weiteren Tagesablauf. Wir entschlossen uns Primosten am Nachmittag anzulaufen, das sich von der Entfernung anbot 🙂 . Also stand noch der Rückweg an. Das Boot das zu jeder 1/2 Stunde fährt haben wir leider verpasst, also entschlossen wir uns der Rückweg zu Fuss zu machen. Andreas und Uschi warteten lieber auf das Boot, so zogen wir 6 (3 Erwachsene und 3 kleine Kinder) los. In der Hälfte der Strecke waren die Kinder schon so geschafft, dass wir am Fluss bei einer alten aufgelassenen Anlegestelle eine Rast mit Fussbad einlegten.

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In Skradin 2 Stunden später haben sich die Kinder ein Eis vergönnt, man muss mit allem ködern ;-). Jetzt noch den Rest eingesammelt und um 14:45 von Skradin abgelegt. Mir war noch so heiss (ein schöner sonniger Tag), dass ich beschloss einen Badestop am See einzulegen. Renate, Maximillian und ich schwammen ein wenig ums Boot – erfrischend. Andreas blieb abseits und testete das Rückwärtsfahren. Als wir weiterfahren wollten, rief Uschi aufgeregt an, dass sie Schwierigkeiten mit einer Maschine hätten und Hilfe bräuchten. Ich drehte um, wir legten uns längsseits, ich wechselte auf Andreas’s Boot, klärten das Problem (eine Maschine fing zu piepsen an, kein Öldruck und so weiter). Ich riet ihm weiterzufahren und wenn die Maschine wieder piepst, diese abzuschalten und erst wieder im Hafen – beim anlegen zu starten, mehr konnte ich auch nicht machen, denn das piepsen hatte aufgehört. So fuhren wir mit Bauchweh die Krka hinunter, aus dem Sibenikkanal raus, wir setzten Segel, Andreas fuhr in Sichtweite voraus – in Richtung Primosten.

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Unter Segeln erreichten wir so zwischen 6 – 7 kn und sahen Andreas voraus entschwinden.

Vor Primosten drehte der Wind – direkt auf unseren Bug, also bargen wir die Segel und fuhren mit der Maschine in Primosten ein. Natürlich war es um diese Zeit (18:00) schon voll. Ein Platz war reserviert – ich steuerte den an, wollte mich schon einparken, als der Marinero mit seinem Schlauchboot herankam und nur mehr eine Boje anbot – neben Andreas. Also legten wir uns an die Boje, Beiboot von den Davits runter, Außenborder drauf und die erste Partie an Land gebracht. Bei der dritten Fuhre streikte dann der Motor komplett, zum Glück beim Boot, also bin ich zu Andreas Boot gepaddelt und den 2.5 PS Außenborder ausgeborgt. Unserer 6 PSer hat eh bei vorwärtsfahrt ab einer gewissen Drehzahl von selber ausgekuppelt – da half auch kein halten des Ganghebels. Also kein grosser Verlust. Die restlichen 2 Fuhren fuhr ich dann mit dem kleineren Motor – wobei mich die anderen Ankerlieger schon als Taxi betrachten mussten 🙂 Mir machte es Spass über die ruhige Bucht zu fahren.

In der schon vom Motorboottörn 2 Wochen zuvor bekannten Pizzeria Fortuna assen wir dann zu Abend, die meisten – auch ich – eine sehr gute Pizza. Danach begann das retour kutschieren mit dem Schlauchi zum Boot. Wobei Victoria den Anfang machte, damit sie in Ruhe die Kleinen schlafen legen konnte. Der Rest wurde wieder mit mehrmaligem Hin – und Herfahren beim richtigen Boot abgesetzt. Zum Schluss fuhr ich mit Victoria nochmal in den Ort, damit sie in Ruhe duschen konnte. Die Rückfahrt (23:00) in der Nacht genoss ich besonders. Da gibt es sogar ein kurzes kleines Video 🙂

Ich legte mich dann in meine Koje, während die anderen noch auf der „Veranda“ weitertranken/diskutierten/… – ich hab ja geschlafen.

Trackinfo:

Tagesmeilen: 20,8 nm bei Durchschnittsgeschwindigkeit von 4 kn. Topspeed > 8 kn.

Track 2. Tag

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